
1976
Neues Trägerschaftsgesetz bringt eine schrittweise Entlastung der Stadt St.Gallen. Seit 1984 ist der Kanton alleiniger Träger der HSG.
1978
Einführung eines eigenständigen juristischen Lehrgangs
1985
Die Vorlage für einen Ergänzungsbau mit neuer Bibliothek und Auditorium maximum (Architekt: Bruno Gerosa) wird in einer Volksabstimmung gutgeheissen.
1987
Auf das Nach-Diplomstudium in Unternehmungsführung (NDU) folgt 1988 ein Intensivstudium für Führungskräfte in Klein- und Mittelunternehmen (KMU).
1989
Das neue Hochschulgesetz tritt in Kraft. Die HSG wird in «Hochschule St.Gallen für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften» unbenannt und bezieht mit ihren über 3'900 Studierenden das Bibliotheksgebäude.
1992
Baubeginn für das Weiterbildungszentrum «Holzweid», das die eigentlichen Hochschulgebäude entlasten soll.
1994
Revision des Hochschulgesetzes bringt folgende Änderungen mit sich: Umbenennung in «Universität St.Gallen» mit Beibehaltung der Abkürzung «HSG», ein neues Berufungsverfahren, die Wahl des Universitätsrates durch das Parlament und eine Neudefinition der Rekurskommission.
1995
Neben der Einweihung des Weiterbildungszentrums findet eine erneute Namensänderung statt zu «Universität St.Gallen - Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG)»
2000
Die «Neukonzeption Lehre» nimmt sich der Umsetzung der Bologna-Reform an. Im Wintersemester 2001/02 starten die ersten Studierenden ihr Bachelor- und Masterstudium. Mit dem zweistufigen System übernimmt die HSG in der Schweiz eine Pionierrolle.
2003
Im Wintersemester 2003/04 ergänzt die HSG ihr breites öffentliches Programm um die Kinder-Uni – als erste Universität in der Schweiz.
2004
Am ersten Januar erhält die HSG die AACSB-Akkreditierung. Zusammen mit der Equis-Akkreditierung hat die HSG damit zwei wichtige internationale Gütesiegel.
2005
Bauprojekt «Sanierung, Umgestaltung, Erweiterung der HSG» wird beschlossen. Ziel: Umfassende Sanierung, Anpassung der Infrastruktur an die geänderte Ausbildung und Erhöhung der Kapazität von bisher 3500 auf 5000 Studienplätze. Executive School für Management, Technologie und Recht (ES-HSG) nimmt ihre Tätigkeit auf. Sie fasst ihre Aktivitäten in der Weiterbildung zusammen.
2006
HSG Alumni verzeichnet über 16'000 Mitglieder und feiert sein 75-jähriges Bestehen. Einführung der gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte «Work, Ageing and Welfare» und «Wealth and Risk» sowie der institutsübergreifenden Kooperationszentren.
2007
Initiierung des Alumni-HSG Beirats. Dieser unterstützt die HSG bei der Umsetzung ihrer «Vision 2010». Alumnae und Alumni und weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bringen ihr Fachwissen ein, erschliessen der HSG Netzwerke und erarbeiten Finanzierungskonzepte für HSG-Projekte.
2008
Eröffnung des Executive Campus HSG, eine Erweiterung des Weiterbildungszentrum «Holzweid» um einen zusätzlichen Seminartrakt und einen Neubau mit 54 Hotelzimmern.
2010
Wiedereröffnung des sanierten Haupt- und Nebengebäudes. Die HSG-Studierenden erhalten eine neue Mensa und können die Aula wieder nutzen.
2011
Das neue Universitätsstatut tritt in Kraft. Aktualisierung der Bezeichnung der Universität St.Gallen in: «Universität St.Gallen - Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Internationale Beziehungen (HSG)».
Wiedereröffnung der sanierten und umgebauten Universität St.Gallen. Die HSG-Studierenden erhalten eine neue Mensa, eine Dreifach-Sporthalle und können die Aula wieder benutzen.
2013
Erweiterung des Campus durch das Gebäude an der Tellstrasse 2.
2017
Einweihung des neuen Lehr- und Forschungsgebäudes an der Müller-Friedberg-Strasse 6/8.